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Die staatlich legitimierte „Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte“ (GEMA) nimmt die Urheberrechte der Künstler, die als Mitglied in ihr organisiert sind, wahr. Diese deutsche Verwertungsgesellschaft verwaltet zum Beispiel die Abgabepflicht der GEMA-Gebühren bei der Verwendung GEMA-pflichtiger Musik bei öffentlichen Vorführungen oder für mechanische Vervielfältigung. Der Nutzer ist in der Beweispflicht, muss die verwendeten Titel bei der GEMA anmelden und die Gebühren bezahlen. Dem Urheber werden Anteile dieser Gebühren schließlich ausgezahlt.
GEMA-frei bedeutet, dass die Musik nicht bei der GEMA angemeldet ist und der Urheber kein GEMA-Mitglied ist. Der Nutzer GEMA-freier Musik erwirbt einmalig ein Nutzungsrecht (Lizenz) für die Musik, ohne weitere Zusatzkosten, d. h. er muss keine GEMA-Gebühren zahlen und erspart sich die Zeit für das Ausfüllen der GEMA-Listen für die Anmeldung.
Außerhalb Deutschlands sind andere Verwertungsgesellschaften zuständig, wie zum Beispiel AKM (Österreich) oder SUISA (Schweiz).
Die Musikkompositionen auf epicminor.de sind frei von den Gebühren der GEMA und anderen Verwertungsgesellschaften (ASAP, PRS, AKM, SUISA, SACEM, BMI, usw.).
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Was wären bewegte Bilder, die eine Geschichte erzählen und Emotionen übermitteln und auslösen sollen, ohne passende Klangkulisse?
Während der Stummfilmzeit war Musik oft die einzige Klangkulisse, die bei den Vorführungen live durch Musiker eingespielt wurde, um die bewegten Bilder zu unterstützen. Mit dem Tonfilm wurde die Sprache bedeutender und die Musik geriet in den Hintergrund.
Die Musik im Film ist den Bildern untergeordnet. Nur selten werden Filme produziert, die ein ausgewogenes oder umgekehrtes Verhältnis von Musik und Bild aufweisen. Doch die Musik im Film hat einen entscheidenden Einfluss auf die Wirkung der Bilder. Sie unterstützt die Bilder und die gewünschte Aussage und erzeugt die passenden Stimmungen. Spannung und Dramatik, Ruhe und Harmonie, Angst und Trauer, Komik und Freude, usw. Sogar Eigenschaften des Films, wie Fantasy und Science-Fiction, die Region oder die Charakterzüge der Protagonisten können subtil durch die Musik übermittelt werden. Verändert man die Musik, so verändert sich auch die Wirkung der Bilder.
Filmmusik bedeutet meist die Musik klassischer Instrumente, eines Orchesters oder ähnliches, mit Stücken, die von zeitgenössischen Komponisten speziell für den jeweiligen Film komponiert wurden. Berühmte Filmkomponisten sind beispielsweise John Williams (z. B. Star Wars), Thomas Newman (z. B. American Beauty) oder Hans Zimmer (z. B. Fluch der Karibik). Aber auch die Titel von bekannten Künstlern aus allen Musik-Bereichen werden als Filmmusik verwendet und lösen regelmäßig Emotionen bei den Zuschauern aus. Letztlich lässt sich zu jeder Aussage, Emotion und Stimmung, die visuell übermittelt werden soll, auch ein musikalisches Pendant finden….
Computerspiele haben die Welt verändert und sind als Marktführer im Entertainment-Bereich schon längst in der Gesellschaft angekommen.
Mit Musik in Computerspielen verbindet man oft den 8-Bit-Sound der frühen Generation von Spielen. Die technische Weiterentwicklung führte unter anderem zu besserem Immersionsgefühl und Storytelling, was die Anforderung an die Klangkulisse und somit an den musikalischen Ausdruck von Emotionen ebenso umfangreich, wenn nicht sogar umfangreicher machte als beim Film. Die Programmierung bietet unzählige Möglichkeiten wie z. B. dynamische Musik, Musikeinsatz bzw. -veränderung durch getriggerte Events, etc.
Musik in Computerspielen kann z. B. als Hintergrundmusik bei Video-Sequenzen, als (dynamische) Ingame-Music, Menu-Musik sowie Audio-Logos für spezielle Events dienen oder selbst als Teil des Spiels programmiert werden.
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Atmo (auch Ambi, Ambience) ist die Kurzform für „Atmosphäre“ und beschreibt im Bereich der audio-visuellen Medien ein akustisches Hintergrundbild, das dem Rezipienten (Zuschauer, Zuhörer) als Orientierungshilfe dient und verschiedene Eindrücke (wie z. B. Raum, Umwelt, sozialer Rahmen des Geschehens, usw.) vermitteln kann. Diese Hintergrundgeräusche können mit Mikrofon aufgenommen oder künstlich produziert sein. Dabei sind musikalische Strukturen eher nebensächlich. Nichtsdestotrotz entstanden auch Musikstile, die auf der künstlerischen Wirkung von atmosphärischen Klängen im Zusammenspiel mit Musik beruhen, wie zum Beispiel Ambient.